Zu Beginn vor allem in Bands engagiert, entdeckte er in der 80ern seine Leidenschaft für Synthesizer und Drumcomputer und als die erste House-Welle Europa erreichte, wurde er zum begeisterten Partygänger. Im Herbst 1988 gründete er zusammen mit Hannes Talirz ein Projekt zur Produktion eigener House-Tracks. Als Journalist arbeitete er für die Szenezeitschriften Frontpage, Cut und Network Press. 1990 veröffentlichte Mijk van Dijk seine erste Soloproduktion (LoopZone - Hate/Les Enfants Du Paradis auf Westbams Plattenlabel Low Spirit). Während der Hardcore Techno-Welle 1991 veröffentlichte van Dijk zusammen mit DJ Tanith, immer noch unter dem Pseudonym Loopzone. 1992 wechselte Mijk van Dijk zum Label MFS und veröffentlichte unter den Pseudonymen Microglobe und Mindgear. Im selben Jahr beginnt er seine Tätigkeit als DJ und veröffentlichte er zusammen mit Cosmic Baby die weltweit erste gemixte Trance-Compilation (Tranceformed from beyond). 1993 gründete van Dijk zusammen mit Marcos Lopez das Projekt Marmion und hatte auf dem Label Superstition zwei große Clubhits (Schöneberg und Firechild). Es folgte unter anderem auch eine Zusammenarbeit mit DJ Hell, aus der zwei Tracks entstanden, die auf Hells Album Geteert und Gefedert zu finden sind. Währenddessen tourte er als DJ durch ganz Europa und bis nach Australien. 1995 remixte van Dijk für Künstler wie Moby und The Hypnotist und schrieb den Soundtrack für den computeranimierten Videofilm Escape to Trancecyberia des damals noch jungen Labels Studio K7. 1997 komponierte er Teile der Filmmusik für das Kino-Debuts des Regisseurs David Jazay (Kiss my blood). In diesem Jahr begann er auch, Platten unter seinem DJ-Pseudonym Mijk van Dijk zu veröffentlichen. Ebenfalls 1997 produzierte er die Musik für die Videospiel-Umsetzung des Manga-Klassikers Ghost in the Shell für Sony. |
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